Blog bekannter machen – so geht’s

Dieser Artikel wurde vor dem Rebranding im Juli 2023 veröffentlicht. Vor dieser Zeit handelte es sich bei dieser Website noch um einen reinen Blogger-Ratgeber. Mehr dazu hier.

Denkt man als Bloggerneuling an Suchmaschinenoptimierung (kurz auch SEO), so gruselt man sich schnell vor den Dingen, die da wohl auf einen zukommen werden. Dabei scheint es ein weit verbreitetes Unwissen zu sein, dass auch die Dinge, die man tut, um den eigenen Blog bekannter machen zu können, bereits waschechtes SEO sind. Darum gibt es heute für dich ein paar ganz heiße Tipps, wie du das bewerkstelligst.

Deinen Blog in Suchmaschinen eintragen

Es ist nötig, etwas Linkbuilding zu betreiben, damit deine Website besser gefunden wird. Was genau es damit auf sich hat, kannst du im Lexikon nachlesen. Der gesamte Hintergrund, wie ein Suchmaschinenindex funktioniert, würde nämlich den Rahmen von diesem Artikel völlig sprengen. Grundsätzlich ist es aber nötig, zu wissen, dass du ein Sitemap benötigst, damit dein Blog leichter und vor allem schneller von Google & Co. gefunden und indexiert wird. Was das ist, fragst du dich nun? Du kannst dir das wie eine Art Inhaltsverzeichnis von deiner Website vorstellen. Für WordPress zum Beispiel gibt es eigene Plugins, die dir einen solchen Seitenindex erstellen. Google XML Sitemaps zum Beispiel. Es reicht völlig, wenn dieses einfach auf dem Webspace vorhanden ist, du musst es nirgendwo auf deinem Blog verlinken.

Ist das erledigt, dann geht es daran, deine Website bei verschiedenen Suchmaschinen einzureichen. Bei Google machst du das zum Beispiel über die Webmastertools.

Permalinks einstellen

Jedes Blogsystem ist in diesem Punkt anders zu handhaben. Da aber der Großteil aller Blogger (nämlich ganze 73%!) allem voran auf WordPress vertraut, zeige ich dir hier insbesondere, wie du es bei diesem CMS bewerkstelligst, deine Permalinks anzupassen. Es geht ganz einfach:

Einstellungen ⭢ Permalinks

Wie du siehst, habe ich die Ansicht “Beitragsname” ausgewählt. Ich empfehle auch dir, das bei deinem Blog genauso handzuhaben. Denn damit erleichterst du das Auffinden einzelner Beiträge nicht nur Google und Konsorten, sondern auch deinen Lesern.

Eintragen in Webverzeichnisse

Indem du deinen Blog in verschiedene Webverzeichnisse einträgst, verbreitest du die Adresse und baust so auch gleichzeitig Backlinks auf. Ein wichtiger Faktor, wenn es um Linkbuilding geht. Webverzeichnisse sind unterschiedlich eingestellt. Manche verweisen per “dofollow” auf die einzelnen Seiten, manche per “nofollow”. Gleichzeitig möchten manche einen Backlink, andere wiederum bestehen nicht darauf. Letzten Endes ist es natürlich alleine deine Entscheidung, wo du dich einträgst und wo nicht. Hier eine kleine Auswahl von solchen Verzeichnissen:

Achte bei der Eintragung darauf, ob für kommerzielle Seiten eine Gebühr bezahlt werden muss!

Hinterlasse Kommentare auf anderen Blogs

Es ist nicht garantiert, dass die Webseitenbetreiber auch direkt auf deinen Blog kommen und hier stöbern, aber erstens verewigst du hier den Link zu deiner eigenen Seite und zweitens werden von den nachfolgenden Lesern sicher manche neugierig, was für eine Website du denn hast.

Gleich verhält es sich übrigens mit Social Media & Co!

Überall, wo du deine Spur hinterlässt, wird man am Ende zu dir finden. Nutzt du zum Beispiel Pinterest ganz aktiv, dann bette auf deinen Bildern ein dezentes Wasserzeichen ein, das dem Logo deines Blogs gleicht. So schaffst du direkt auch einen Wiedererkennungswert.

Nimm an Blogparaden teil

Immer wieder organisieren Blogger sogenannte Blogparaden, um zu einem gewissne Thema möglichst viele Beiträge auf einmal zu generieren. Das Ziel der Sache ist immer zweigeteilt; einerseits eben viel Content und andererseits viele Besucher für jeden Teilnehmer. Besonders in Facebookgruppen werden diese ganz oft organisiert – und damit kommen wir schon zum nächsten Punkt.

Teile deine Beiträge in Facebookgruppen

Bloggst du tatsächlich täglich, dann teile hier nur die, auf welche du ganz besonders stolz bist. Sonst läufst du am Ende Gefahr, dass dich die meisten Gruppenmitglieder wegen dem fiesen Spam einfach auf die Ignorelist setzen. Auch ist es ein ziemliches Unding, alle paar Tage denselben Artikel einzustellen. Dafür hast du ja auch noch eine eigene Social Media Seite, auf der sich alles um deinen eigenen Blog dreht. :)

Hier hast du eine Auswahl an Facebookgruppen, die besonders für Blogbetreiber interessant sind:

Direkter Linktausch

Zu guter Letzt eine Methode, die mittlerweile immer mehr aus der Mode gerät. Dennoch bringt sie direkt eingehende Links und unterstützt insbesondere den Trust Flow sowie die Linkstärke von Websites. Denn je vertrauensvoller eine Seite in den Augen von Google ist, die deine verlinkt, desto besser ist es für dich am Ende auch. Viele Blogger verlinken einander in einem sogenannten Blogroll. Das CMS Blogger hat so eine Funktion zum Beispiel als tolles Plugin für die Sidebar, bei anderen muss man sich manuell verlinken. Oft werden dazu Banner oder kleine Buttons verwendet, manchmal erfolgt die Verlinkung auch rein über Text.