Das braucht die Landing Page für deinen Onlinekurs unbedingt

Dieser Artikel wurde vor dem Rebranding im Juli 2023 veröffentlicht. Vor dieser Zeit handelte es sich bei dieser Website noch um einen reinen Blogger-Ratgeber. Mehr dazu hier.

Entweder musst du erst noch eine Website erstellen, oder du bist grade dabei oder hast eben schon einen Blog. Ganz gleich welche Situation auf dich gerade zutrifft, ein Onlinekurs braucht am besten immer eine eigene Landingpage. Deine dortigen Besucher müssen auf einen Hieb alle wichtigen Informationen dort vorfinden, damit sie auch zu Käufern konvertiert werden können.

Welche Bestandteile es dazu braucht, sehen wir uns nun genauer an.

Onlinekurs-Landingpage

Du brauchst ein Alleinstellungsmerkmal

Ein potenzieller Kunde muss auf den ersten Blick sehen, welchen besonderen Mehrwert er durch deinen Kurs haben wird. Selbstredend sollte dich der von deinem Mitbewerb abheben. Es nützt zum Beispiel keinem was, wenn du schon 16 Jahre Erfahrung in der Branche hast und man genau davon profitieren kann, wenn du nicht das extra betonst.

Nicht jeder Besucher deiner Landingpage kennt dich und deine Webseite.

Dein Kurs muss sich also verkaufen, ohne dass das Vorwissen nötig ist. Überleg dir, wie du gebündelt und glaubhaft deine Kompetenzen vermitteln kannst.

Das kannst du entweder in der Überschrift, oder auch mit einer Grafik oder im Produkttext unterbringen. Dir sind da keine Grenzen gesetzt, aber zu sehen sollte zumindest der Mehrwert möglichst auf den ersten Blick sein. Irgendwie musst du schließlich deinen zukünftigen Kunden anfixen.

Die richtige Überschrift

Sie bekommt natürlich enorm viel Aufmerksamkeit. Ein Großteil der Leute, die deine Seite besuchen, werden nur die lesen und danach entscheiden, ob sie sich auch den Rest der Seite ansehen. Möglicherweise kannst du mit einem Bild noch etwas reißen, aber das war’s dann auch schon.

Man sagt unter Bloggern ganz gerne, dass 80 % der Arbeit daraus bestehen, sich eine gute Headline auszudenken. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber auf mich persönlich trifft das ganz oft zu. Kommt schonmal vor, dass ich die Überschrift noch einige Male während dem Schreiben ändere. Oder dass ich aufgrund einer einzigen Eingebung zu ihr überhaupt erst anfange, einen Artikel dazu zu schreiben.

Was muss eine gute Überschrift erfüllen?

Ganz besonders drei Dinge müssen über deinen Onlinekurs aus ihr hervorgehen:

  1. Sie muss genau zeigen, was du anbietest. Ein Onlinekurs wofür?
  2. Was macht diesen Kurs einzigartig und hebt ihn von allen anderen ab?
  3. Was hat dein Kunde davon?
Behalte immer im Hinterkopf: Es geht nicht um dich oder deine Selbstinszenierung. Rücke deinen Kunden und seinen Nutzen von deinem Produkt in den Mittelpunkt.

Alles weitere habe ich in einem anderen Artikel schonmal für dich zusammengefasst, nämlich hier.

Ein Visuelles Element sehr weit oben

Du erinnerst dich, grade habe ich noch ein Bild angesprochen, das zusätzlich zur Überschrift einiges reißen könnte. Das kann natürlich auch ein GIF oder ein Video sein, hauptsache visuell. Das spricht nämlich andere Reize als reine Worte an, es holt den Besucher ab, schnappt sich kurz seine Aufmerksamkeit und muss genauso verkaufen.

Verzichte auf automatisch abgespielten Ton! Sowas nervt die meisten Leute und vergrault sie. Das ist längst nicht mehr Teil von modernen Webseiten.

Hebe Vorteile so hervor, dass dein Kunde sie versteht

Man verkauft nicht Produkte, sondern Wünsche.

Du musst das mit einem Onlinekurs ganz ähnlich machen.

Dein Kunde muss sofort verstehen, was er davon hat, und zwar in seiner Sprache.

Du erklärst ihm, wie er den den Umsatz durch Upsells, Crosssells und Preissteigerungen nach oben skaliert? Dann könnte dein Verkaufsargument sein, dass er mehr Umsatz macht, ohne dafür Werbegelder ausgeben zu müssen!

Geht es in deinem Onlinekurs darum, wie jemand Überschriften schreibt, die zum Klicken anregen? Dein Verkaufsargument könnte sein, dass er durch den Kurs lernt, seine Blogartikel organisch durch Social Media zu katapultieren!

Echte Kundenbewertungen einbinden

Hast du noch keine Kunden für deinen Kurs gehabt, dann organisier dir ein paar Tester und lass sie Testimonials schreiben. Und später fragst du deine Kunden, ob sie ein paar Worte für deine Seite schreiben möchten. Biete ihnen zum Beispiel einen Rabatt an, wenn sie das machen.

Es wäre natürlich großartig, wenn sich die Authentizität nachvollziehen lässt. Etwa durch die Verlinkung zu einer Webseite oder einem Social Media Kanal.

Call-To-Action-Symbole einrichten

Dein Kunde muss zu einer Handlung klar aufgefordert werden. Bringe prominente Buttons an, die ihm sagen, dass er sich für einen Newsletter registrieren soll, oder wo er sich für den Kurs registrieren kann!

Das bringt uns übrigens schon zum letzten wichtigen Punkt.

Sichere dir Follow-up-Kontakte

Einige Kunden wollen sich noch nicht sofort entscheiden, weil es um viel Geld geht. Das ist völlig legitim und nachvollziehbar! Gib denjenigen eine Möglichkeit, deine Webseite wieder zu finden. Eben etwa, indem sie sich für einen Newsletter registrieren können. Oder, indem du deine Social Media Kanäle prominent platzierst, damit man dir folgen kann.

Letzteres ist insofern empfehlenswert, da man sich bei noch fehlendem Vertrauen dadurch informieren kann, mit wem man es überhaupt zu tun hat.