Plugin: YOAST

Dieser Artikel wurde vor dem Rebranding im Juli 2023 veröffentlicht. Vor dieser Zeit handelte es sich bei dieser Website noch um einen reinen Blogger-Ratgeber. Mehr dazu hier.

Tatsächlich dürfte YOAST eines der Plugins für WordPress sein, über die am häufigsten gesprochen wird. Gleich nach irgendwelchen Möglichkeiten, das Caching und damit die Schnelligkeit der Seite möglichst komfortabel zu machen, dreht sich in puncto Zusatzprogramme alles um Suchmaschinenoptimierung.

Wie kann man Keywords eingeben, um dabei schon während dem Schreiben herauszufinden, wo man sich noch verbessern könnte? Wer kann ein Ratgeber sein, ohne dass man für jeden einzelnen Blogartikel einen SEO Professional beauftragen muss? Und gibt es nicht irgendwelche Plugins, die SEO für Einsteiger naheliegender machen? Klar. YOAST tut all das. Aber in dieser Vorstellung geht es nicht nur darum, was du alles von diesem praktischen Programm erwarten darfst. Ich erkläre dir auch, warum du mit dem Umgang gewählt vorgehen musst und weshalb du dir bloß nicht alles zu Herzen nehmen darfst.

Klingt gut, oder? Legen wir doch gleich los.

Die wichtigsten Fakten für dich kurz aufgelistet

Websiteadresse: yoast.com

Kostenpunkt: 79€ netto für 1 Jahr, kostenfreie Lite-Version

Nutzen: unterstützt bei der Suchmaschinenoptimierung auf Beitrags- und Seitenebene

Darum nutze ich YOAST

Wie immer erkläre ich dir als erstes, warum ich es nutze. Es ist mittlerweile tatsächlich nur mehr Gewohnheit. Ich neige ganz gerne dazu, meine Sätze unheimlich zu verschachteln. Sie komplizierter zu machen, als nötig.

Damit ich nicht andauernd irgendwelche Lektoren beauftragen muss, setze ich in dieser Sache mit YOAST an – denn der Rest, also das ganze Drumherum wegen SEO – geht ganz automatisch. Geht ja auch gar nicht mehr anders, wenn man tagein, tagaus damit zu tun hat.

Daher verwende ich auch bloß die kostenfreie Variante. Ein Hauptkeyword gebe ich zwar immer mal wieder ein, aber möchte man Synonyme oder dergleichen verwenden, so braucht es schon die Premium-Version davon.

Eine Funktion, die ich garantiert nicht mehr missen möchte, ist das praktische Bearbeiten der Meta-Daten. Das macht einem tatsächlich kaum ein Plugin einfacher, als YOAST.

Verleihe der Bewertung nicht zu viel Macht über den Text

Bei allen Vorteilen, die das Plugin für dich bereithält, darfst du selbstverständlich nicht vergessen, dass es sich bei den angegebenen Verbesserungsmöglichkeiten noch immer um Ratschläge handelt. Sie sind zwar praktisch, laufen aber nicht immer konform mit dem aktuellen Algorithmus von Google. Damit meine ich jetzt, dass es den Text mit seinem Mehrwertgehalt nicht schlechter macht, nur weil du weniger Füllwörter verwendet hast.

Apropos – eine praktische Übersetzung der sogenannten Übergangswörter für YOAST findest du hier.

Zudem wird bei YOAST noch mit Keyworddichte gerechnet. Oder etwa damit, dass das Keyword am besten im ersten Absatz erscheinen sollte. Natürlich ist das praktisch, wenn alle SEO-Regeln befolgt werden, die man sich nur vorstellen kann. Aber sollte ich ehrlich davon ausgehen, dass du als mein Leser keine Ahnung hast, dass es jetzt um YOAST gehen wird, wenn das schon im Titel steht? Auch Google scannt nicht bloß die ersten Zeilen, sondern erfasst den Content in seinem gesamten Kontext.

Ein Fun Fact am Rande hierbei übrigens: In diesem Text gibt es keinen ersten Absatz mit Text, da ich hier den ersten Screenshot des Plugins eingebunden habe. Ha!

Alles in allem hat das SEO-Tool wie gesagt natürlich seinen Charme. Ich empfehle es dir wärmstens, dass du es für dich nutzt. Die Usability ist gut, auch als Einsteiger wirst du ohne Probleme damit zurecht kommen. Ob dir letzten Endes die Sache eine Premium-Version wert ist, musst ganz alleine du entscheiden.