7 mögliche Gründe, warum dein Blog keinen Traffic bekommt

Dieser Artikel wurde vor dem Rebranding im Juli 2023 veröffentlicht. Vor dieser Zeit handelte es sich bei dieser Website noch um einen reinen Blogger-Ratgeber. Mehr dazu hier.

Ach, es gibt doch nichts ärgerlicheres als fehlender Traffic. Man investiert so viele Stunden in Keywordrecherche und Texterstellung und dann bleiben einfach die Besucher aus. Ohne die gibt’s aber keinen Umsatz und was das zur Folge hat, weißt du selbst natürlich am besten.

Hier erfährst du nun mögliche Gründe, warum das so sein könnte und was für Optionen dir gegeben sind, um das aus der Welt zu schaffen.

Blog-kein-Traffic

1. Dein Content ist nicht suchmaschinenoptimiert

Zwar ist es heutzutage längst nicht mehr so, dass du heute stur nach einer Liste arbeiten musst, um die Begriffe deiner Keywordliste alle in einer bestimmten Häufigkeit im Text unterzubringen. Dennoch musst du Suchmaschinenoptimierung betreiben, sonst schreibst du am Ende über Themen, die einfach keiner lesen will, weil keiner danach sucht!

Es gibt nur eine Art von Seiten, die sich erlauben können, einfach nach eigenen Vorstellungen Texte zu verfassen, ohne dabei auf Suchintentionen zu achten. Und das sind solche, die keinen Ratgeber für mehr Traffic bekommen, denn die haben eine feste Community und damit Stammleserschaft. Hier hat jeder Artikel das Privileg, ein paar hundert Leser zu finden. Zeitungen, Onlinemagazine, you name it.

Da du aber Hilfe brauchst, wenn es um mehr Traffic geht, solltest du deine Texte anhand von Suchintentionen verfassen. Welches Ziel verfolgt dein Kunde, wenn er seinen Suchbegriff bei Google eingibt?

Der Rest kommt dann ganz automatisch.

2. Du promotest deinen Content nicht genug

Bist du nicht mutig genug, um deinen Content mit der Welt zu teilen, spricht das Bände. Denn dann bist du selbst nicht allzu überzeugt von dem, was du schreibst.

Dir stehen zum Promoten deiner Artikel mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Richte Social Media Accounts für deine Website ein.
  • Teile deine Beiträge in thematisch relevanten Facebook-Gruppen, Foren und auf ähnlichen Plattformen.
  • Schalte für deinen Cornerstone-Content Werbung in Social Media & auf Google.
  • Rufe am Ende deiner Beiträge dazu auf, diesen Artikel mit anderen zu teilen. (+ Vergiss nicht, durch entsprechende Plugins das Teilen möglichst einfach zu machen!)

3. Mit anderen Bloggern interagierst du zu wenig

Auch die Interaktion mit anderen Bloggern ist eine Art der Promotion. Du setzt immerhin einen Link zu deinem Blog und wer findet, dass in deinem Kommentar viel Mehrwert enthalten war, wird auch vorbeikommen.

Dazu zählt aber nicht, dass du eine inhaltslosen 0815-Bemerkung dalässt. Lies den Artikel aufmerksam und such dir ein Thema raus, dem du noch etwas Sinnvolles hinzuzufügen hast. Dabei geht es nicht nur um konstruktive Kritik, sondern auch um Tipps, die dir dazu noch einfallen könnten.

Ein Beispiel: Du findest einen Artikel über die Anfänge der Selbständigkeit. Erzähl in deinem Kommentar doch von deiner größten Schwierigkeit und wie du damit umgegangen bist! Hast du nun noch einen thematisch passenden Beitrag dazu auf deinem Blog, dann verlinkst du direkt diesen statt der Hauptdomain.

4. Dir wurde die Macht von Social Media noch nicht zuteil

Social Media ist natürlich nicht nur da, um den eigenen Content zu promoten. Du baust dadurch Social Proof auf, was deinen Rankings in den Suchergebnissen zugutekommt. Dir gelingt es durch soziale Netzwerke, eine eigene Community aufzubauen und dich in deiner Branche als Experte zu positionieren.

Am Ende legst du nicht nur einen Account an. Du findest Inspirationen für neuen Content, kannst dich direkt mit deiner Zielgruppe austauschen und katapultierst so deine Traffic-Zahlen hoch!

5. Die Überschriften sind nicht ansprechend genug

Was nützt der beste Text, wenn die Headline nicht dafür sorgt, dass man sie gerne anklickt?

Anhand der Überschrift sollte dein Besucher erkennen, was genau ihn im nachfolgenden Text erwartet. Am besten kümmerst du dich daher erst um sie, wenn der restliche Content steht.

Als Faustregel gilt: Die perfekte Überschrift besteht aus zwei Teilen:

  1. Das Thema
  2. Ein Versprechen = die Erwartungshaltung des Besuchers

Im Fall dieses Artikels haben wir die Überschrift „7 mögliche Gründe, warum dein Blog keinen Traffic bekommt“.

  • Das Thema ist der fehlende Traffic.
  • Das Versprechen lautet, dass der Leser am Ende sieben mögliche Gründe erfahren hat.
  • Die Ausgangssituation ist also klar: Liest der Besucher diesen Artikel, hat er am Ende sieben potenzielle Anlaufstellen, an denen er arbeiten kann, um am Ende mehr Traffic zu bekommen.

Wichtig ist nur, dass du deinen Clickbait betreibst. Das wiederum sind reißerische Überschriften, die unbedingt zum Klicken anregen sollen, dann aber nicht halten, was sie versprechen. Du musst dir nur einmal die Headlines von Seiten wie Heftig oder BuzzFeed ansehen, um hierzu Beispiele zu haben.

Die Formel einer ansprechenden Überschrift gründet auf drei verschiedenen Versprechen, die mit dem Thema kombiniert werden. Eines davon solltest du dir immer zunutze machen.

  1. Beweise: Du behauptest etwas und untermauerst dies dann in deinem Text durch verschiedene Beweise bzw. dein Wissen.
  2. Verlust: Du machst dir Fehler und Misserfolge zunutze und warnst, was man keinesfalls tun darf, wenn man nicht Situation XY haben möchte.
  3. Gewinn: Das Pendant zum Verlust. Du bietest beispielsweise wertvolle Tipps, um einen bestimmten Meilenstein zu erreichen.

6. Deine Kunden interessieren sich nicht für deinen Content

Zwar kennst du die Suchintention, aber dein Content bietet dem Leser einfach keinen Mehrwert. Folglich interessiert sich niemand dafür und so gibt es kaum Klicks, die Verweildauer sinkt – und damit auch deine Rankings.

So etwas kannst du aus der Welt schaffen, indem du dir tiefgehende Gedanken darüber machst, welche Informationen dein Kunde alles braucht.

Glaubst du, dass es an deinem Schreibstil liegt oder fehlt dir schlichtweg die Zeit dazu, um solch gehaltvollen Texte zu verfassen, kannst du noch immer auf Dienstleister zurückgreifen!

7. Die Seite ist technisch nicht optimiert

Webseiten, die technisch optimiert sind, verfügen unter anderem über eine schnelle Ladezeit. Sie befriedigen das Verlangen des Nutzers, möglichst rasch zu seinem gewünschten Ergebnis zu kommen und das wird natürlich mit einem höheren Traffic belohnt.

Aber auch Faktoren wie responsive Design zählen zur technischen Optimierung. Deine Besucher müssen die Seite von jedem Endgerät aus abrufen können, ohne dabei auf Barrieren zu stoßen.